Grüne Smoothies

Grüne Smoothies – Fit ins neue Jahr

Nach den Tagen der Völlerei und des Genießens sehnen wir uns nach gesunder Ernährung und vielen Nährstoffen, die uns kraftvoll durchstarten lassen und uns eine große Portion Energie für den Jahresbeginn liefern.

Grüne Smoothies sind da genau die richtige Wahl.

Anders als herkömmliche Smoothies enthalten sie, wie der Name bereits vermuten lässt, viel grünes Blattwerk von Salaten und anderen Gemüse. Damit haben sie einen deutlich geringeren Zuckeranteil und zusätzlich eine größere Portion des Pflanzenfarbstoffes Chlorophyll. Dieser hilft der Darmflora, wirkt desinfizierend und unterstützt sogar die Blutbildung. Des Weiteren enthält der Drink viele sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe. Wie man sieht sind grüne Smoothies richtige Vitalstoffbomben.

Im Winter wachsen in unseren Breitengraden leider keine Obstsorten. Damit man sich nicht ausschließlich auf Lagerobst wie Äpfel und Birnen beschränken muss, sind exotische Früchte eine gute Abwechslung.
Granatapfel und Zitrusfrüchte
Zitrusfrüchte liefern Vitamin C. Reife Mandarinen verleihen dem Smoothie eine angenehme Süße.
Obst und Gemüse der Saison
Obst und Gemüse der Saison

Doch wie wird ein grüner Smoothie eigentlich zubereitet und welche Zutaten sind erlaubt?

Bei den Zutaten ist alles erlaubt was schmeckt. Verschiedene Blattsalate, Gurke, rote Beete, das Grün von Möhre und Kohlrabi und verschiedenstes Obst werden mit Wasser, Milch, Kokosmilch oder pflanzlichen Milchersatzprodukten wie Hafermilch oder Mandelmilch zu einem sämigen Drink püriert. Wer mag kann auch Kräuter wie Petersilie verwenden oder den Smoothie mit Ingwer und Gewürzen wie Zimt aufpeppen.

Durch das Pürieren, hier ist ein leistungsstarker Mixer wichtig, werden die Zellwände von Obst und Gemüse aufgebrochen, sodass der Körper leichter an die Nährstoffe gelangen kann. Grundsätzlich kann gesagt werden, je grüner der Smooothie, desto gesundheitsfördernder ist er.

Wichtig ist den Smoothie langsam zu trinken und es zu Beginn nicht zu übertreiben. Schließlich muss der Körper sich erst an die vielen Nährstoffe gewöhnen.

Als Anregung habe ich mir zwei Rezepte überlegt:

 


Rezept Grüner Smoothie à la Apfelstrudel

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Zutaten für ca. 2-3 Gläser:

  • 1 Banane
  • 1 großer Apfel
  • 1 Birne
  • eine Handvoll Mandeln (gern bereits gemahlen)
  • 4 Blätter Römersalat
  • ca. 300 ml Wasser
  • Zimt

Zubereitung:

  1. Das Obst (bis auf die Bananen 😉 ) und den Römersalat waschen. Apfel und Birne entkernen und klein schneiden. Ebenso den Römersalat und die Banane in Stücke schneiden.
  2. Das Obst und Gemüse zusammen mit den Mandeln und dem Wasser cremig pürieren.
  3. Nach Geschmack mit Zimt würzen.

 


 

Rezept Grüner Smoothie rote Versuchung

 

Green_Smoothie_red

Zutaten für ca. 4 Gläser:

  • 1 Banane
  • 1 Kiwi
  • 1 Apfel
  • 1 Blutorange
  • 1 Tomate
  • 4 Blätter Römersalat
  • 4 Stängel Petersilie
  • ca. 300 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Apfel, Tomate, Römersalat und Petersilie waschen. Blutorange, Banane und Kiwi schälen. Alles klein schneiden.
  2. Alle Zutaten in den Mixer geben und sämig pürieren.

Anstelle von Römersalat kann man auch Babyspinat verwenden. Auch Tiefkühlbeeren geben einen anderen Geschmack. Eigentlich kann man jegliches Obst und Gemüse pürieren, das einem schmeckt. Am Anfang wird geraten zunächst 60% Obst und 40% grünes Blattgemüse zu verwenden. Da die Smoothies dann lieblicher und nicht allzu grasig und bitter schmecken. Am besten ist es sich geschmacklich heranzutasten.

 

Frisches_Ge,üse_Gewürze

Wer keine Lust hat zu pürieren, kann auch mit Tees entschlacken. Im Shop gibt es hierfür beispielsweise den Heilstollentee aus den Feengrotten oder aber auch Brennesseltee hilft. Mithilfe der Tees wird der Körper mit viel Flüssigkeit versorgt, Gifte ausgespült und gereinigt.

Ebenfalls gesund und ballaststoffreich sind Knäckebrote. Einen besonders hohen Vollkornanteil aus Roggen hat Burger Urtyp.  Die im Knäckebrot enthaltenen Ballaststoffe quellen im Magen auf und sorgen dadurch für eine längere Sättigung. Knusperwaffeln und Fillinchen sind kalorienarm und aus diesem Grund ideal als leichter Snack für zwischendurch.  Eine fruchtige Zwischenmahlzeit sind Riegel aus Trockenfrüchten. Sie sind angenehm süß und enthalten dank der getrockneten Früchte eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralien.

Wichtig ist, wie so oft im Leben alles in Maßen zu genießen, dann ist nichts schädlich. 🙂

 

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