Zimtzöpfe

Zimtzöpfe

Hefe verleiht Pizza und Kuchen ihren besonderen Geschmack und die lockere Konsistenz. Verantwortlich hierfür sind Hefepilze, dank ihnen geht der Teig auf. Das natürliche Backtriebmittel ist eigentlich ein Pilz (Sproßpilz). Im Zusammenspiel mit Zucker beginnt die Gärung und es entsteht Alkohol und gleichzeitig das Volumen des Teiges.

Hefe ist auch in anderen Lebensmitteln enthalten. In der Bier- und Weinherstellung werden Hefen gezielt eingesetzt, sodass die Qualität und Stabilität des Gärprozesses kontrolliert werden kann und stets ein Premiumprodukt am Ende der Produktion erzeugt wird.

Beim Backen verwenden wir frische Hefe in Würfelform oder Trockenhefe. Letzterer wird durch Sprühgefriertrocknung und späterer Pulverisierung länger haltbar gemacht. Die Frische von Hefe erkennt man an ihrem süßlichen Geruch und der hellen Farbe.

 

Zimtzöpfe

Um die Triebkraft der Hefe zu unterstützen verwendet man im Idealfall lauwarme Milch und deckt sie mit einem Geschirrtuch ab.

Nicht nur Obstkuchen mit Hefeboden sind beliebt, sondern auch Hefezöpfe. Sie sind köstlich zum Frühstück oder auch zum Kaffee. Ganz frisch und vielleicht sogar noch lauwarm – mmhh.. echt köstlich. Ich bin der Meinung Zimt ist ein Gewürz, das nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr passt. Was wäre Grießbrei oder Apfelkuchen ohne Zimt? Deshalb gibt es die Hefezöpfe mit Zimt und Hagelzucker. 🙂

vier Zimtzöpfe

Zimtzopf mit Hagelzucker


Rezept:

Zutaten:

Hefeteig:

  • 500 g Mehl
  • 1 Würfel Hefe
  • 50 g Zucker
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • 90 g Butter
  • Mehl zum ausrollen

Füllung:

  • 90 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 TL Zimt
  • Hagelzucker

 

Zubereitung:

  1. Am besten sollten alle Zutaten Zimmertemperatur haben und die Milch erwärmt sein. Allerding nur lauwarm, da bei zu heißer Milch die Hefe nicht mehr geht.
  2.  Das Mehl in eine Schüssel geben und die Hefe darauf zerbröseln. Sodann die Eier und die lauwarme Milch hinzugeben. Alles gründlich verkneten.
  3. Die Butter schmelzen und unter den Teig kneten bis er sich vom Rand der Schüssel löst. Sollte der Teig noch kleben, dann noch etwas Mehl hinzufügen.
  4. Den Teig nun mit einem Tuch abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
  5. Für die Füllung die Butter schmelzen und mit dem Zimt und dem Zucker mischen.
  6. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  7. Den Hefeteig zu drei Strängen formen und mit dem Butter-Zucker-Zimtgemisch bestreichen. Nun zu einem Zopf flechten. Oder als Alternative zu kleinen Strängen rollen und als Brezel formen. Den Zopf nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  8. Den Zopf mit Hagelzucker und für etwas 20- 30 Minuten backen.

Wer mag bestreicht die Scheiben vom frischen Zopf noch mit Butter oder etwas Konfitüre. Für andere wiederum darf Nussnougatcreme nicht fehlen.

 Zimtzopf

 

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