Rhabarbercrumble

Der erste Frühlingsbote der sich ernten lässt ist Rhabarber. Die fruchtig-sauren Stangen eignen sich für Kompott, Kuchen und anderes süßes Gebäck. Dabei ist Rhabarber eigentlich ein Gemüse, denn er wird zu den Knöterichgewächsen gezählt, zu denen auch Buchweizen und Sauerampfer gehören.

Rhabarbercrumble_in_Auflaufform

Durch die im Rhabarber enthaltenen Fruchtsäuren (Apfel- und Zitronensäure) entsteht der typisch saure Geschmack. Um diese zu mildern empfiehlt es sich die Stangen mit Milchprodukten zu verzehren. Einen weiteren Vorteil hat diese Kombination ebenfalls, die im Rhabarber in unbedenklicher Menge enthaltene Oxalsäure, kann weniger körpereigenes Calcium binden.

Übrigens sind die rosafarbenen Rhabarbersorten milder im Geschmack und süßer als ihre grünen Pendants. Ein Teil der Säure wird auch beim Kochen gemildert, sodass man erst probieren sollte wie sauer der Rhabarber wirklich ist, bevor man ihn süßt.

Rhabarbercrumble_auf_Loeffel

Besonders köstlich zubereitet und wunderbar unkompliziert ist ein Rhabarbercrumble. Goldgelbe knusprig-süße Streusel, angenehm säuerlicher Rhabarber und cremiges Vanilleeis läuten die Rhabarbersaison ein. Lauwarm genossen steht der Crumble keinem Kuchen etwas nach und ist das perfekte Dessert.


Rezept für Rhabarbercrumble

Zutaten:

Zubereitung:

  1. Den Rhabarber waschen, putzen und je nach dicke in 1 cm bis 2 cm lange Stücke schneiden. Eine Auflaufform fetten und den mit 30 g Zucker gemischten Rhabarber hineingeben.
  2. Aus Zucker, Butter, Haferflocken, Vollkornmehl und Zimt zügig Streusel kneten und auf dem Rhabarber verteilen. Nun den Crumble bei 180°C für ungefähr 45 Minuten goldgelb backen.
  3. Lauwarm mit Puderzucker bestäubt und mit Vanilleeis oder –soße genießen.

Euer Gaumen Markt

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